Die Metzgerei Schuhbauer aus Altenschwand wurde vom Fachmagazin „Der Feinschmecker“ erneut ausgezeichnet.
Nach 2019 und einer Pandemie-Pause kamen heuer erneut anonyme Tester der Zeitschrift (Der Feinschmecker) und kauften, bei der Metzgerei Schuhbauer aus Altenschwand, Fleisch- und Wurstspezialitäten.
Das Fazit im Feinschmecker: Jürgen Schuhbauer habe ein „Faible für Italiens Würste und ein feines Händchen beim Würzen“.
Seine Mortadella mit Pistazien könne es mit dem Bologneser Original aufnehmen, schwärmten die Tester, denen auch die hausgemachten Salamis mundeten.
Das Fleisch stamme aus der Umgebung und jeden Samstag werde selbst geschlachtet – das gab ebenfalls Pluspunkte.
Angetan war man ebenfalls vom in Salzlake gesurten Opa-Schinken, der laut Handwerksmeister Jürgen Schuhbauer, nach alten Rezept seiner Vorfahren hergestellt werde.
Eine schöne Tradition, so loben die Tester, sei auch die „traumhaft“ knusprige Schweinshaxe die es Mittwochs ab 11:00 Uhr gebe und von Karina Schuhbauer und Ihrem Team verkauft wird.
Eine Besonderheit ist, dass hier noch selbst geschlachtet werde. Am Tag vor dem Schlachten holt Schuhbauer das Tier nach Altenschwand, wo sie noch eine Nacht im Stall bleiben und dann die wenigen Meter zu Schuhbauer gebracht wird. „Das ist stressfrei für das Tier, und es wirkt sich auf die Fleischqualität aus“, erklärt der Meister, der sich vor einiger Zeit einen Trockenreifeschrank für DryAged Steaks angeschafft hat – denn längst sei diese Methode viel mehr als ein Trend – sie sei Kult, meint J. Schuhbauer.
(Textauszüge, weitgehenst aus dem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung)